Planatus orientalis (Platane) ist eine endemische Pflanze Anatoliens. Es wird seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin, in Ländern des Fernen Ostens und im Iran zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Insbesondere Flavonoide, Proanthocyanidin-Glykoside, pentaaromatische Triterpenoide, Tannin- und Phytol-Derivate sowie Kaffeesäure, die in Bergahornblättern enthalten sind, sind bioaktive Komponenten, die für den erfolgreichen Einsatz traditioneller Therapien eine Rolle spielen.
Ibn Sina empfiehlt Bergahornblätter als entzündungshemmendes und schmerzstillendes Mittel bei Zahnschmerzen und Knien. Heutzutage werden Bergahornblätter im Iran als traditionelle Behandlungsmethode für einige dermatologische, gastrointestinale und rheumatische Beschwerden eingesetzt. Dioskurides schlug das Bergahornblatt bei Ruhr vor. Seine krebshemmende Wirkung wurde auch in klinischen Studien nachgewiesen. Seine antiseptischen und antimikrobiellen Eigenschaften sind sehr stark. In diesem Sinne kann Mundwasser aus Bergahornblättern sowohl bei antiseptischen als auch bei Aphthenbeschwerden erfolgreich eingesetzt werden.
Warum Planatus anatolias?
Es erfolgt auf der Grundlage phänotypischer und genotypischer Merkmale bei der Registrierung oder Patentierung von Pflanzen oder deren Samen. Dies reicht jedoch nicht aus. Die ökologische Flora einer Pflanze, die biologische Vielfalt der Umwelt, allelopathische Bedingungen, die mikrobiologische Flora des Bodens und insbesondere der Mineralstoffgehalt des Bodens, Klima- und Umweltbedingungen sowie horizontale und vertikale Übergänge wirken sich direkt auf die Taxon-Chemie dieser Pflanze aus.
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Bergahornbäume, die in den Regionen wachsen, in denen sich Borvorkommen auf anatolischem Land befinden, werden von „Orientalis“ in Bezug auf die Taxon-Chemie unterschiedlicher Glykoside unterschieden und haben das Recht, „Anatolien“ genannt zu werden. Glykoside aus Platanenblättern der oben genannten Regionen (die Bormineralvorkommen enthalten) wirken sowohl schmerzstillend als auch gegen allgemeine Verkalkungen, die im Körper spezifisch und selektiv bei „Arthrose“-Beschwerden entstehen.
Aufmerksamkeit:
Es wird nicht empfohlen, Bergahornblätter allein bei Patienten mit hohem Blutdruck zu verwenden. Gegen die Beschwerden der Verkalkung reicht die alleinige Anwendung der Bergahornpflanze nicht aus. Detaillierte Informationen zu weiteren Nebenanlagen erhalten Sie bei unseren Beratern.